Implantologie & Zahnersatz

Für das Plus an Lebensqualität.

Der Verlust eines Zahns oder gar mehrerer oder aller Zähne ist für die meisten Menschen nicht schön. Doch dank modernster Zahnmedizin lässt sich das richten: mit Zahnimplantaten, Kronen, Brücken, Prothesen. Um dahingehend das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen, arbeiten wir in der Diagnose und Planung mit dentaler digitaler Fotografie. Auf dieser Basis lassen wir den Zahnersatz dann für Sie fertigen: aus hochwertigen, hochverträglichen Materialien, in Mikromillimetergenauigkeit und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Das alles mit dem Ziel, für die Funktion und Ästhetik Ihrer verlorenen Zähne den perfekten Ersatz zu finden, so dass Sie mit neuer Lust essen, sprechen, lachen, singen.

Zahnimplantat

Krone

Brücke

Prothese

Ihre neue Zahn-Wurzel.

Unabhängig davon, ob Ihnen ein einzelner Zahn fehlt oder mehrere: Überall dort, wo sich eine Lücke auftut, ist ein Implantat stets beste Lösung. Denn Krone, Brücke und Prothese lassen sich darauf perfekt befestigen. Doch es gibt noch etliche Vorteile mehr. Und unser ganzheitlicher Ansatz verwirklicht diese Vorteile für Sie: mittels modernster Diagnostik, in sorgfältiger Planung, schmerzfreier Behandlung sowie zuverlässiger Nachsorge.

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die wir in Ihrem Kieferknochen verankern. So lässt sich der Zahnersatz dort perfekt befestigen. Ein implantatgetragener Zahnersatz ist übrigens immer ein äußerst hochwertiger Zahnersatz.

Die Vorteile sind schnell benannt: Zahnimplantate verhindern, dass sich Ihr Kieferknochen zurückbildet, im Fachjargon: atrophiert; sie verhindern, dass sich Ihre verbleibenden Zähne verschieben; sie schützen – anders als Brücken – die gesunden Nachbarzähne vorm Beschleifen; und sie verankern unkompliziert sowohl den festsitzenden Zahnersatz (Kronen, Brücken) als auch den herausnehmbaren (Brücken, Prothesen). Ihrem Kiefer und Kaukomfort kommt das zugute.

Damit diese Vorteile bei Ihnen greifen, planen wir alle Behandlungsschritte bis ins Detail. Dabei unterstützt uns modernste diagnostische, bildgebende Technologie: die digitale Volumentomographie. Die Diagnostik ist schmerzfrei.

Spezialist für Implantologie - Zahnarzt Simó

Die Implantation selbst, eine minimalinvasive Operation, erfolgt unter örtlicher Betäubung und ist somit ebenfalls schmerzfrei. Viele unserer Patienten beschreiben das Implantieren als sehr viel weniger unangenehm als das Ziehen eines Zahnes. Das Einsetzen des Implantats dauert in der Regel 15 bis 30 Minuten. Das Implantat, ein schraubenförmiger Körper, eine Art Dübel, wird dabei in Ihren Knochen und dort in ein Loch, das wir eigens gebohrt haben, eingeschraubt. Der so entstandene kleine Spaltraum zwischen dem Implantat und der Wand des Bohrlochs füllt sich zunächst durch einen kleinen Bluterguss, danach durch Heilungsgewebe und später mit Knochengewebe auf. Das Implantat ist somit vom umgebenden Knochen bis in die allerkleinsten Poren seiner Oberfläche eingeschlossen. Diesen Vorgang nennt man Osseointegration.

Damit die Osseointegration einwandfrei funktioniert, ist eine ausreichende Knochenmenge notwendig. Denn nur so sitzt das Implantat stabil und fest im Kieferknochen. Ist bei Ihnen zu wenig Knochen vorhanden, so müssen wir diesen vor der Implantation aufbauen. Unsere Lösung dafür heißt: Knochenaufbau und gegebenenfalls Sinuslift. Alle Informationen dazu finden Sie in unserem Frage-Antwort-Bereich.

Was sind die Vorteile von Zahnimplantaten?

Zahnimplantate verhindern, dass sich der Kieferknochen zurückbildet, im Fachjargon: atrophiert. Zahnimplantate sorgen auch dafür, dass – anders als beim Anpassen von Brücken – die Nachbarzähne nicht beschliffen werden müssen. Und last but not least: Zahnimplantate ermöglichen den Halt einer Prothese.

Warum bildet sich Knochen überhaupt zurück?

Dass sich Kieferknochen abbaut und zurückbildet, hat verschiedene Ursachen, wie zum Beispiel langjährige Zahnlosigkeit, Entzündungen, Parodontitis oder schlecht passende Prothesen. Auch wenn Zähne gezogen werden, kommt es allmählich zu Knochenverlust, da die gesunde mechanische Belastung fehlt.

Warum ist ein Knochenaufbau für das Zahnimplantat relevant?

Der Aufbau des Knochens ist für die Stabilität des Implantats und somit für die Stabilität des Zahnersatzes sehr wichtig. Denn eine ausreichende Menge Knochen ist die Voraussetzung, um Implantate sicher zu verankern und so auch langfristig erfolgreiche Resultate zu erzielen. Der implantatgetragene Zahnersatz soll zudem möglichst natürlich und ästhetisch wirken. Wenn das Implantat jedoch nicht genug vom Knochen umgeben ist, kann das Implantat sichtbar werden; auch kann es sich lockern; das umgebende Gewebe kann sich zudem leichter entzünden. Alles gute Gründe, den Knochen sorgsam aufzubauen, sofern bei Ihnen nicht mehr genug davon vorhanden ist.

Aus welchen Materialien wird der Knochen aufgebaut?

Für den Knochenaufbau stehen verschiedene Biomaterialien zur Verfügung. Wir verwenden Ihre Eigenknochen oder Knochenersatzmaterialien. Letztere sind ein Medizinprodukt und bestehen aus einem natürlichen Material, das menschlichen Knochen sehr ähnlich ist und als Leitschiene für die knochenbildenden Zellen dient. Selbstverständlich besprechen wir mit Ihnen die Optionen und beraten Sie dazu.

Wie funktioniert der Knochenaufbau?

Der Ablauf hängt immer vom Ausmaß des Knochendefektes ab. Bei kleineren Defekten wird das Knochenersatzmaterial mithilfe von speziellen resorbierbaren Membranen abgedeckt, so dass die Durchknöcherung (Ossifikation) ungestört verlaufen kann. Bei größeren Knochendefekten wird mithilfe von speziellen, individuell angepassten und hochwertigen Gitterstrukturen aus Rein-Titan (die passgenau über dem durch den Knochenabbau verursachten Knochendefekt eingebracht werden) oder mithilfe von nicht-resorbierbaren Membranen eine exakte Formgebung des neu zu bildenden Knochens ermöglicht. Das fehlende Knochengewebe wird mit Eigenknochen oder Knochenersatzmaterialien aufgefüllt. Die Implantation kann sofort oder nach der Einheilungszeit von ca. 4–6 Monaten erfolgen. Nach der Einheilung wird das Titangitter oder das nicht-resorbierbare Membran nach der Implantation entfernt.

Was ist eine Kieferhöhlenbodenanhebung (Sinuslift)?

Der Kieferhöhlenboden (Sinusboden) ist eine dünne knöcherne Platte, die die Kieferhöhle von der Mundhöhle trennt. In diesem Bereich befinden sich die oberen Backenzähne. Aufgrund der Rückbildung von Knochen kann der Kieferhöhlenboden ebenso in Mitleidenschaft gezogen sein. In dieser Situation ist ein Knochenaufbau im Oberkiefer, also eine Kieferhöhlenbodenanhebung (Sinuslift) notwendig. Ist das gemacht, lassen sich die Implantate sicher befestigen. Wir führen den Sinuslift als kleinen, also minimalinvasiven chirurgischen Eingriff durch. So schaffen wir ausreichenden Raum für das Einsetzen des Implantats.

Sind der Knochenaufbau und das Einsetzen des Implantats innerhalb eines Termins möglich?

Der Knochenaufbau und/oder die Anhebung des Kieferhöhlenbodens (Sinusboden) und dasEinsetzen des Implantates können gleichzeitig oder aber zeitlich getrennt voneinander durchgeführt werden. Das entscheidet sich in Abhängigkeit von vorhandenem Restknochen. Ist ein Sofortimplantat nicht möglich, dann beträgt die Wartezeit für das Spätimplantat, je nach Indikation, zwischen zwei bis sechs Monate. Für diese Zeit erhalten Sie einen individuell angepassten provisorischen Zahnersatz, den wir Ihnen sofort eingliedern.

Aus welchen Materialien bestehen Zahnimplantate?

Zahnimplantate, die Sie bei uns bekommen, bestehen aus hochwertigen und hochverträglichen Materialien, wie zum Beispiel Titan oder einer Mischung aus Titan und Zirkonium. Fragen Sie uns einfach zu den Details.

Gibt es nach oben eine Altersgrenze für die Versorgung mit Zahnimplantaten?

Nein. Wichtig ist jedoch, dass der stets individuell gefertigte Zahnersatz, der auf dem Implantat befestigt ist, auch im hohen Alter und bei eventuell nachlassender Geschicklichkeit gründlich geputzt wird und dass das auch leicht möglich ist. Damit Bakterien, Belege und somit Entzündungen kein leichtes Spiel haben. Gern beraten wir Sie dazu.

Kann sich das umgebende Gewebe eines Zahnimplantats entzünden?

Ja. Das umgebende Gewebe eines Implantats kann sich genauso entzünden wie das umgebende Gewebe eines natürlichen Zahns. Man spricht dann von Periimplantitis. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt unser Nachsorgeprogramm wahrnehmen. Das umfasst regelmäßige Kontrollen sowie die professionelle Pflege und Reinigung Ihres Implantats. Auch sollten Sie als Träger eines Implantats täglich einer guten häuslichen Mundhygiene nachkommen. Damit Bakterien, Belege und somit Entzündungen keine Chance haben.

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Ihre neue Zahnkrone.

Ob verursacht durch Karies oder durch einen Unfall: Ist Ihre natürliche Zahnkrone so stark beschädigt, dass sie nicht mehr mit einer Füllung versorgt werden kann, dann ist eine künstliche Krone in Form einer Teilkrone oder Vollkrone das Mittel der Wahl. Auch wenn Ihnen ein Zahn gezogen wurde und sie bereits eine neue Wurzel, also ein Zahnimplantat erhalten haben, ist eine Krone die ideale Lösung. Ihr Sinn und Zweck: das Wiederherstellen der Funktion und Ästhetik Ihres Zahns.

Eine Krone ist immer ein festsitzender Zahnersatz. Die Krone wird auf Ihren verbliebenen natürlichen Zahnstumpf oder auf ein vorher eingebrachtes Zahnimplantat aufgesetzt und damit verklebt. Ist Ihre natürliche Zahnkrone nicht mehr vorhanden, passen wir Ihnen eine Vollkrone an; ist jedoch nur ein Teil Ihrer natürlichen Zahnkrone defekt, passen wir Ihnen eine Teilkrone an.

Vor der eigentlichen Behandlung erstellen wir Ihnen einen Heil- und Kostenplan für Ihre Krankenkasse und beraten Sie, welches Material sich für Ihre Krone am besten eignet (Goldlegierung, Metall oder Keramik).

Die Behandlung selbst verteilt sich auf diese Termine:

Termin 1: Abdrücke nehmen und den Zahn abschleifen


Damit Sie eine perfekt sitzende Krone erhalten, machen wir verschiedene Abdrücke von Ihrem Gebiss. Das machen wir mit einem silikonartigen Abformmaterial. Ausgehärtet dient es der Zahntechnik als Grundlage für die Maßfertigung Ihrer Krone. Auch muss für den perfekten Sitz der Krone – sofern Sie kein Implantat tragen – Ihr Zahnstumpf abgeschliffen werden. Das tut nicht weh, weil Sie örtlich betäubt sind. Am Ende des Termins erhalten Sie ein Provisorium, das Ihren Zahn abdeckt.

Termin 2: Die Krone einsetzen und verkleben

Zunächst erhalten Sie eine lokale Betäubung. Dann entfernen wir Ihnen das Provisorium und reinigen Ihren Zahnstumpf. Danach setzen wir die Krone ein. Schrittweise testen wir, ob Sie für Sie merklich gut sitzt. Gegebenenfalls justieren wir am Zahnersatz noch ein wenig nach.

Termin 3: Routinemäßige Nachkontrolle

Wenige Wochen nachdem Sie Ihre Krone erhalten haben, sehen wir uns wieder und prüfen, ob die Krone nach wie vor gut sitzt. Auch schauen wir uns das umgebende Gewebe an und möchten gern von Ihnen wissen, wie gut Sie mit der Krone zurechtkommen.

Tut das Abschleifen des Zahns weh?

Nein. Sie erhalten eine örtliche Betäubung, so dass Sie keinen Schmerz spüren. Einzig das starke Schleifgeräusch empfinden manche unserer Patienten als störend, aber das tut dann nur akustisch weh.

Wieviel natürliche Zahnsubstanz muss abgeschliffen werden?

Für eine Vollkrone werden bis zu 60 % Ihrer natürlichen Zahnsubstanz abgeschliffen. Für die Teilkrone hingegen schleifen wir Ihren Zahn defektorientiert ab, was zahnsubstanzschonender ist. Das Abschleifen erfordert von unserer Seite sehr viel Sorgfalt und Präzision. Beides bringen wir selbstverständlich mit.

Wie lange hält eine Zahnkrone (Teilkrone/Vollkrone)?

Das kommt darauf an, wie gut Sie Ihre Zähne täglich pflegen und reinigen und wie regelmäßig Sie Vorsorge-Untersuchungen wahrnehmen. Empfohlen sei an dieser Stelle unsere Professionelle Zahnreinigung (PZR). Bei einer sehr guten häuslichen Mund- und Zahnhygiene hält eine Krone bis zu zwanzig Jahre lang. Nutzen Sie Zahnseide, Mundspülungen und eine Interdentalbürste, um die Ränder der Krone in den Zahnzwischenräumen zu reinigen. Denn diese Ränder sind besonders empfindlich.

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Ihre Zahnlücke(n): Geschickt überbrückt.

Es gibt viele Gründe für Zahnlücken: Karies, Parodontitis, Unfälle oder von Geburt an fehlende Zähne. Hier bietet eine Zahnbrücke, kurz Brücke, einen zuverlässigen Zahnersatz. Doch das setzt in der Regel eines voraus: stabile Pfeilerzähne. Denn diese haben die Brücke zu tragen. Ist die Brücke im Mund, ist eine fürs Kauen und Sprechen so wichtige Funktion wiederhergestellt. Und die Ästhetik ebenso.

Eine Brücke ist meistens ein festsitzender Zahnersatz, der verlorene oder nicht-angelegte Zähne ersetzt. Eine Brücke lässt sich aber auch als herausnehmbarer Zahnersatz konzipieren. Brücken schließen Zahnlücken, die aus bis zu vier fehlenden Zähnen bestehen.

Eine Brücke wird in der Regel an zwei natürlichen Zähnen (im Fachjargon: Pfeilerzähne) oder an Implantaten fixiert. Die Pfeilerzähne müssen dafür abgeschliffen werden. Das Abschleifen verursacht keine Schmerzen, da Sie eine lokale Betäubung erhalten. Die Pfeilerzähne, die die Brücke tragen, werden üblicherweise mit einer künstlichen Krone bedacht, so dass die Brücke gut verankert ist.

Wie sich Ihre Brücke am besten im Mund verankern lässt, hängt stark von der Beschaffenheit Ihrer Pfeilerzähne ab. Welche Art der Brücken-Verankerung bei Ihnen am meisten Sinn macht, klären wir im Rahmen unserer Behandlung. So finden wir für Sie die optimale Brücken-Lösung.

Welche Vorteile bieten Brücken?

Zahnbrücken halten bei guter Zahn- und Mundhygiene bis zu zwanzig Jahre. Anders als bei einer Prothese lastet bei einer Brücke der Druck, der durchs Kauen entsteht, nicht auf dem Zahnfleisch. Das schont den Kiefer. Die Herstellung ist weniger aufwändig als die einer Prothese. Außerdem gewähren die Krankenkassen einen Festzuschuss.

Was sind die Voraussetzungen für eine Brücke?

Stabile Pfeilerzähne sind eine Voraussetzung. Auch eine sorgfältige, tägliche Zahn- und Mundhygiene ist zwingend notwendig, um eine Brücke erfolgreich im Einsatz zu halten. Sollten Pfeilerzähne fehlen, ist ein Implantat eine ausgezeichnete Alternative, um die Brücke zu tragen. Gern beraten wir Sie dazu.

Aus welchen Materialien werden Brücken gefertigt?

Wie eine Krone lassen sich Brücken aus Gold, Metallkeramik oder Vollkeramik fertigen. Was sich am besten für Sie eignet, besprechen wir im Rahmen der Behandlung.

Wie viele Termine braucht man für eine Brücke?

Rechnen Sie mit zwei bis vier Behandlungsterminen.

Wann muss auf eine Brücke verzichtet werden?

Wenn Ihre Pfeilerzähne zu instabil sind, Ihr Kiefer Defekte aufweist oder Sie sich nur eingeschränkt um die Reinigung und Pflege der Brücke kümmern können, ist eine Brücke nicht die Lösung.

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Ihr neuer, herausnehmbarer Zahnersatz.

Beim Verlust vieler oder aller Zähne ist eine Prothese eine preiswerte Alternative zur Brücke oder zum Implantat, bietet jedoch nicht deren Effizienz und Tragekomfort. Lassen Sie sich am besten dazu von uns beraten – wir finden für Sie die optimale Lösung.

Eine Prothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz. Die Zahnmedizin unterscheidet in Teilprothesen und Totalprothesen:

Die Teilprothese ist typischerweise eine Vorrichtung mit Verankerungselementen, die an den Pfeilerzähnen, also an den benachbarten Zähnen einrasten. Diese Art des Zahnersatzes wird häufig verwendet, wenn viele Zähne ersetzt werden müssen und aus technischen oder finanziellen Gründen eine Brücke oder ein Zahnimplantat nicht in Frage kommen.

Die Totalprothese hingegen kommt zum Einsatz, wenn im Mund alle Zähne fehlen. Der Volksmund spricht hier auch von den sogenannten „Dritten“. Eine Totalprothese ersetzt im Ober- und Unterkiefer jeweils eine komplette Zahnreihe. Durch Speichel und Saugkraft hält sie am Gaumen und am Zahnfleisch.

Alles in allem helfen Prothesen beim Kauen, unterstützen das Sprechen und verbessern das Aussehen. Über Möglichkeiten des Zahnersatzes, der jedoch mehr Effizienz, Tragekomfort und somit mehr Lebensqualität bietet, klären wir Sie gern auf.

Wie viele Termine umfasst das Anpassen einer Prothese?

In der Regel brauchen wir mindestens vier Termine, bei einer Vollprothese unter Umständen bis zu sieben Termine. Das hängt ab von der Art der Prothese.

Wie und wie oft muss man eine Prothese reinigen?

Sie sollten Ihre Prothese nach jeder Mahlzeit unter fließendem Wasser gründlich spülen und einmal am Tag, ebenfalls außerhalb des Mundes, mit einer speziellen Prothesen-Zahnbürste reinigen, da diese besonders gut in die Nischen und Zwischenräume gelangt. Verwenden Sie für die Reinigung mit der Prothesen-Zahnbürste keine Zahnpasta, sondern eine pH-neutrale Seife. Der Grund: Zahnpasta enthält kleine Körnchen, die in Ihre Prothese kleine Rillen schleifen – Bakterien können sich dort besonders gut ablagern. In puncto Putztechnik wiederum können Sie sich an der Putztechnik orientieren, die auch für natürliche Zähne empfohlen ist: kreisende Bewegungen auf der Außen- und Innenseite mit dem Fokus auf die Nischen und Zwischenräume.

Wie nimmt man eine Prothese aus dem Mund heraus?

Wir empfehlen, die Prothese durch das Greifen der Kunststoff- und Metallteile herauszunehmen und nicht durch das Greifen der Befestigungen. Denn diese können sich so verbiegen und den Sitz der Prothese beeinträchtigen.

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Online-Terminanfrage

Gern können Sie Ihren Termin in unserer Zahnarztpraxis online anfragen – wir melden uns dann bei Ihnen per E-Mail mit Terminvorschlägen.

Neu bei uns? Prima. Hier die Checkliste.

Bringen Sie einfach die folgenden Unterlagen mit, wenn Sie uns das erste Mal in unsere Zahnarztpraxis besuchen:

  • Ihre Chipkarte (Gesundheitskarte)
  • Ihr Bonusheft
  • Ihre Medikamentenliste, sofern Sie regelmäßig Medikamente einnehmen
  • Den ausgefüllten und ausgedruckten Anamnesebogen – hier geht’s zum Download-PDF des Anamnesebogens

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